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Aktivierungsforschung

Aktivierungsforschung

Als Aktivierungsforschung bezeichnet man eine Unterkategorie der Verhaltenswissenschaft. Diese beschäftigt sich mit dem Messen von Aktivierungsvorgängen des zentralen Nervensystems beim Menschen. Die Aktivierungsforschung lässt sich auch in den Bereich der sogenannten Psychobiologie einordnen.

Dazu muss man wissen: Bevor ein Mensch einen Antrieb – welcher Art auch immer – entwickelt, müssen entsprechende Erregungsvorgänge im zentralen Nervensystem stattfinden. Daher wird die Aktivierung des Nervensystems als Grunddimension sämtlicher Antriebskräfte verstanden.

Innerhalb der Aktivierungsvorgänge muss wiederum zwischen verschiedenen Aktivierungsarten unterschieden werden. Die Unterschiede beziehen sich insbesondere auf die Dauer der Aktivierung. Man spricht von einer tonischen Aktivierung, wenn diese über einen längeren Zeitraum anhält. So ist beispielsweise Müdigkeit eine tonische Aktivierung, da diese so lange anhält, bis der Mensch schließlich einschläft. Andererseits gibt es sogenannte phasische Aktivierungen, die lediglich kurz andauern bzw. kurzfristige Schwankungen verursachen.

Des Weiteren kommt es auf die Stärke der Aktivierung an. Durch sie kann man messen, wie leistungsfähig und reaktionsbereit ein Mensch ist. Mit zunehmender Stärke der Aktivierung steigt die Leistung des Betroffenen an und beschreibt dann eine Art Sinuskurve. Es gibt also ein höchstes Aktivierungsniveau, nach dem die Leistungskurse schließlich wieder abfällt. Wichtig zu wissen ist darüber hinaus, dass eine Aktivierung nicht den Inhalt bzw. die Richtung einer Handlung beeinflussen kann. Sie fördert oder hemmt lediglich die Effizienz, mit der die Handlung ausgeführt wird.

Die Aktivierung kann durch verschiedene Methoden gemessen werden. Man kann sie verschiedenen Mustern zuordnen oder auf physischer Ebene durch eine Hautwiderstandsmessung feststellen. Auch auf motorischer Ebene lässt sich die Aktivierung überprüfen, zum Beispiel durch das Beobachten von Orientierungsreaktionen.